SCHÖN, DASS

SIE VORBEI SCHAUEN!

Die Arbeitswelt, Menschen, Teams und Organisationen befinden sich in einem stetigen Wandel - sie bewegen, verändern
und entwickeln sich weiter.
Diese Gegebenheiten bringen viele Möglichkeiten und Chancen mit sich, aber auch Unsicherheiten, Ängste, Herausforderungen und Schwierigkeiten.


Gemeinsam richten wir unseren Blick sowohl auf bestehende Beziehungen als auch ihre Wechselwirkungen und entdecken Ihre persönlichen Stärken, Kompetenzen und Ressourcen.


Als Systemischer Supervisor begleite ich Einzelpersonen, Teams und Organisationen in Entwicklungs- und Veränderungsprozessen. 


Vielleicht kann ich auch Sie ein Stück auf Ihrem Weg begleiten?


Timo Erhardt


  • Teamsupervision
  • Fallsupervision
  • Einzelsupervision

TIMO ERHARDT SYSTEMISCHER SUPERVISOR


Mein spezifisches Profil als Supervisor lebt von der Summe meiner beruflichen und persönlichen Erfahrungen. Neben meiner mehrjährigen Ausbildung zum systemischen Supervisor gemäß den Richtlinien der systemischen Gesellschaft (SG) am Institut für systemische Entwicklung und Ausbildung Weinheim (IFW) fließen in meine Beratungskompetenz/hier insbesondere meine Tätigkeit als Therapeutischer Boxcoach (DGTB, PITT-PRAXIS Institut für systemische Traumaarbeit, Trauma und Sport) sowie meine langjährigen praktischen Erfahrungen als staatlich anerkannter Erzieher in der vollstationären Kinder- und Jugendhilfe ein. Letztere lassen mich auf ein breitgefächertes und differenziertes Aufgaben- und Tätigkeitsprofil meinerseits blicken. Darunter Leitungs- und Personalverantwortung, Konzeptarbeit, meine mehrjährige (aktive) Mitgliedschaft in der Mitarbeitervertretung sowie die Zusammenarbeit mit dem Landesheimrat. Im Rahmen der vollstationären Kinder-  und Jugendhilfe habe ich mich neben der geschlechtsspezifischen Jungen- und Männerarbeit sowie der Extremismusprävention auch auf die Begleitung und Betreuung unbegleiteter minderjähriger Menschen mit Fluchthintergrund (umA) spezialisiert. Besondere Schwerpunkte liegen hier auf der Begleitung des Asylverfahrens und der Vorbereitung der im Rahmen dessen stattfindenden Anhörung.


Diese Expertise gepaart mit der Ausbildung zum Systemischen Paartherapeut (i.A. IFW) und dem Systemischen Familienberater (i.A. Gisa) runden mein berufliches Profil ab und ermöglichen es mir, unabhängig des Settings, mit Teams, Gruppen als auch Einzelpersonen ganzheitlich zu arbeiten.


BERATUNGSANSATZ

UND WERTE

DER SYSTEMISCHE BERATUNGSANSATZ

Der systemische Denk- und Handlungsansatz versteht den Menschen in Wechselwirkung mit seinem sozialen Umfeld. Als systematisch denkender Supervisor mache ich mir diesen Gedanken der
Wechselwirkungen und Wechselseitigkeit innerhalb des (sozialen) Systems zunutze, und wende ihn für sowohl für Einzelpersonen, Teams und Organisationen als auch Prozesse, Probleme oder Konflikte an. Hierdurch ergeben sich eine Vielzahl an ressourcen- und lösungsfokussierten Interventionsmöglichkeiten für eine
schnelle und wirksame Veränderungsarbeit.


In meiner Funktion als Systemischer Supervisor verstehe ich mich als einen allparteilichen Gesprächs- und Interaktionspartner, der den Prozess der individuellen Weiterentwicklung mithilfe neuer Handlungs- und Denkmöglichkeiten eröffnet, erleichtert und begleitet.


Meiner Arbeit liegt ein lösungs- und prozessorientierter Ansatz zugrunde, der systemische, gruppendynamische und konstruktivistische Konzepte des Verstehens sozialer Situationen miteinander verbindet.

Dabei lege ich großen Wert auf eine kontextsensible, zielgruppenbezogene und einzelfallbasierte Vorgehensweise, die auf
einer Haltung von Akzeptanz, Einfühlungs-vermögen, Unvoreingenommenheit und Wertschätzung fußt.


Ausgehend des systemischen Ansatzes,
der die Selbständigkeit und Eigen-verantwortlichkeit der Supervisand*innen, der professionellen Ratsuchenden, hervorhebt, betrachte ich sie als 'Expert*innen in eigener Sache' und arbeite mit vorhandenen Ressourcen und Kompetenzen. Meine Arbeit orientiert sich dabei an den Anliegen und Wünschen der Supervisand*innen.


Um die Handlungsmöglichkeiten und Denkräume der Supervisand*innen schrittweise um neue Sichtweisen, Einsichten und Handlungsstrategien zu erweitern, erarbeite ich mit den Supervisand*innen ein differenziertes Verständnis der Anliegen. Im gemeinsamen Dialog erkunden wir jene Regelmechanismen wie auch  - strukturen, die diesen zugrunde liegen und zur  Aufrechterhaltung dieser beitragen. Besonderes Augenmerk liegt in diesem Schritt auf der Herausarbeitung von spezifischen  Bedingungen, unter jenen die Supervisand*innen persönliche Ressourcen aktivieren können, um möglichst eigen-verantwortlich und selbstorganisiert zu individuellen Lösungen und Zielen zu gelangen.


HALTUNG UND WERTE

Meine Beratungsarbeit beruht auf einer ganzheitlich-integrierenden Betrachtungsweise, bei der mir folgende Werte besonders wichtig sind:

  • Verbindlichkeit und Vertraulichkeit
  • Empowerment und Wertschätzung
  • Förderung von Selbstwirksamkeit und Eigenverantwortung
  • Orientierung an Ressourcen und Lösungen
  • Kontextsensibilität
  • Haltung des 'Nicht-Wissens'
  • Neutralität und Allparteilichkeit


Darüber hinaus fühle ich mich an die ethischen Leitlinien der Berufsverbände SG (Systemische Gesellschaft), DGSv (Deutsche Gesellschaft für Supervision) und DGGO (Deutsche Gesellschaft für Supervision und Coaching) gebunden.


QUALITÄTSSICHERUNG

  • Begleitende Kontrollsupervision
  • Regelmäßige Intervision

ANGEBOT UND ARBEITSFELDER

SYSTEMISCHE SUPERVISION


Als lösungs- und ressourcenorientierte Beratungsform, welche sowohl von Einzelpersonen, Teams und Gruppen als auch Institutionen in Anspruch genommen werden kann, bietet die systemische Supervision Supervisand*innen einen erweiterten Denk- und Handlungsspielraum außerhalb der beruflichen Routine, fokussiert Ressourcen, die diesen ermöglichen und hat die Steigerung der Qualität beruflichen Handelns zum Ziel. Durch das Zusammenwirken mehrerer Blickwinkel zum individuellen Anliegen entsteht die Nutzbarkeit
der Multiperspektivität. 


Basierend auf den Prinzipien des systemischen Denkens, versteht die Systemische Supervision die Supervisand*innen als Expert*innen ihrer Anliegen, Erwartungen und Ziele und respektiert diese als selbstverantwortlich handelnde Personen. Die Systemische Supervision arbeitet nicht mit Handlungsanweisungen. Stattdessen geben Supervisor*innen Impulse zu einem vertieften Verstehen des eigenen beruflichen Handelns.


Dabei arbeitet die Systemische Supervision sowohl auftragsbezogen als auch prozess-orientiert und findet in einem gemeinsamen Dialog zwischen Supervisor*in und den Supervisand*innen statt. Mithilfe der Außenperspektive werden Interaktionen, Muster und Prozesse in individuellen, fachlichen und institutionellen Fragen sichtbar. Die supervisorische Haltung ist all-parteilich, kontextsensibel und beachtet die Genderperspektive. Sie nimmt die Wechsel-wirkung zwischen Person, Rolle, Funktion, Auftrag und Organisation in den Blick. 


ZIELE UND THEMEN VON SUPERVISION

  • Klärung/Differenzierte Wahrnehmung der eigenen beruflichen Rolle, Kompetenzen und Verantwortung 
  • Erweiterung professioneller Denk- und Handlungsmöglichkeiten
  • fallspezifische Arbeit
  • Entwicklung neuer Lösungsansätze und Zielvorstellungen
  • Teamentwicklung und Verbesserung der Zusammenarbeit
  • Bewältigung von Veränderungsprozessen
  • Reflexion und Förderung von Arbeitsabläufen und -prozessen
  • Ressourcenaktivierung der Supervisanden*
  • Onboarding (systematische und zielgerichtete Integration und Einarbeitung neuer Mitarbeiter)
  • Reflexion und Optimierung von Kommunikationsprozessen
  • Konstruktiver Umgang mit beruflichen Belastungen, Herausforderungen und Konflikten
  • Stressregulation und Burn out-Prävention

FORMEN VON SUPERVISION

  • Einzelsupervision

    Im Mittelpunkt der Einzelsupervision stehen die Anliegen der Supervisand*innen, die Entwicklung der beruflichen Identität und der beruflichen Rolle im Spannungsfeld zwischen Persönlichkeit und Institution als auch die Entwicklung von neuen Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten stehen im Fokus.


    Die Einzelsupervision erlaubt im Vergleich zu Supervisionssitzungen mit Gruppen und Teams eine größere Vertrautheit, auch über sehr persönliche Themen zu sprechen. Im Gespräch unter vier Augen eröffnen sich recht schnell neue Perspektiven.

  • Fallsupervision

    Die Fallsupervision ist eine themenspezifische Form der Supervision. Die Supervisand*innen bringen einen Fall aus dem persönlichen Arbeitsalltag ein. Der Fokus liegt auf dem weiteren Vorgehen des jeweiligen Falles um die Auflösung von Blockaden und die Entwicklung neuer Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten zu schaffen. 

  • Teamsupervision

    Vordergrund der Teamsupervision ist die Interaktion des Teams miteinander. Dynamiken, Kommunikationstrukturen, Fallarbeit, Haltung und Kultur sowie Konflikte können Inhalt dieses Settings sein.


ARBEITSFELDER

  • Behörden und Verwaltung
  • Bildungs-, Erziehungs- und Sozialwesen
  • Schule und Hochschule
  • Gesundheitswesen
  • Wirtschaftsunternehmen
  • Kirche, Politik und Ehrenamt
  • Interkulturelle Kommunikation

Im Schwerpunkt biete ich Team-, Fall-  und Einzelsupervisionen in sozialen Einrichtungen und speziell der
Kinder-  und Jugendhilfe an.

KONTAKT

Sie haben Interesse an meinen Angeboten und Fragen an mich?

Melden Sie sich gerne: in einem unverbindlichen Vorgespräch können wir gemeinsam erörtern, wie wir Ihre Beratungsanliegen wirkungsvoll und nachhaltig bearbeiten können. Neben Stadt und Land Gießen bin ich im mittelhessischen Raum - Vogelsbergkreis, Wetteraukreis, Lahn-Dill-Kreis, Marburg, Rhein-Main-Gebiet, Hochtaunus - tätig. 


Ich freue mich auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail!

0152 090 211 39 erhardt-supervision@web.de

All Genders are welcome.